Schnell und präzise
Flugsteig G - Hohe Flexibilität dank vorausschauender Planungen

In höheren Sphären

Die Fertigteilkonstruktionen erlauben einen deutlich schnelleren Baufortschritt als Konstruktionen, die erst vor Ort gegossen werden. Im Fall von Flugsteig G werden Stützen, Decken und Unterzüge, die die Tragkraft der Decken erhöhen, als fertige Teile verbaut. Mit einem großen und leistungsfähigen Kettenkran werden sie verlegt. So wächst der Rohbau Stück für Stück in die Höhe. Sobald ein Bereich rohbauseitig fertiggestellt ist, stehen die Installateurinnen und Installateure schon in den Startlöchern und beginnen mit der Einrichtung der Technik. (Hier erläutert Fank Schütz vom Projektmanagement die einzelnen Bauphasen von Flugsteig G.)

Die Bauarbeiten am Flugsteig G starten im Juni 2019.

Dass Flugsteig G in mehreren Bauphasen entsteht, ist aus der Luft gut zu erkennen: Im hinteren Bereich des Bildes stehen bereits Betonbauten. Im vorderen Teil kann man die später geplante Verlängerung bereits am Aushub erahnen.

Während im Vordergrund noch an den Bewehrungen gearbeitet wird, stehen im Hintergrund schon tragende Fertigteilkonstruktionen.

Auch die Konturen des Kopfgebäudes von Flugsteig G sind immer besser zu erkennen. Hier werden Reisende in Zukunft ihr Gepäck aufgeben oder abholen und einchecken.

Schnell gewachsen: Der Rohbau von Flugsteig G steht Mitte 2020 und ist bereit für die Fassadenarbeiten und den Innenausbau.

Die markanten runden Deckenlichter nehmen auf dem Kopfgebäude von Flugsteig G Gestalt an.

Im April 2021 ist der Fassadenbau weit fortgeschritten. Die spätere Optik ist bereits jetzt sehr gut erkennbar.

Aus der Luft wird der Fortschritt deutlich: Die Gebäudehülle der ersten Bauphase von Flugsteig G ist weitestgehend abgeschlossen.

Das Kopfgebäude des Flugsteigs wird in einer späteren Bauphase erweitert und mit dem Terminal-Hauptgebäude verbunden.

Bauleiter Mahad Afhakame erklärt, welche Vorzüge der 220 Tonnen schwere Kettenkran beim Bau von Flugsteig G hat und welche Herausforderungen beim Weg zu seinen Einsatzorten überwunden werden mussten.